Nierentisch, Tütenlampe und Polstersessel sind Inbegriff des Designs der 50er-Jahre. Nach dem Krieg sehnten sich die Menschen nach Sicherheit, Geborgenheit und Glück – fast wie heute. Vielleicht liegt es daran, dass Neofunktionalismus und Modernismus ein Comeback feiern.

 

Hellseher: Ursprünglich ist der „Lounge Chair“ von Ray und Charles Eames dunkel gehalten. Eine Neuinterpretation gibt es auch in Hell: Die weißen Lederpolster sind in lasierte Furnierschalen aus hellem Nussbaum eingebettet.

 

Spätzünder: Mehr als 50 Jahre lang gab es nur einen Prototypen des Sessels „H 57“ von Herbert Hirche. Erst seit 2010 produziert Lampert das Modell für den Verkauf.

 

Retrostuhl: Ein Neuentwurf im Stil der 50er-Jahre ist „Flavin“ für die Minotti-Kollektion. Er hat schräg gestellte Holzbeine, sanft gerundete Formen und einen schlichten Bezug.

 

Tütenlampe: Sie hingen über jedem Esstisch in den 50er-Jahren: Lampenschirme in Tütenform – hier in Neuauflage von Foscarini.

 

Heutemöbel: Der „Lounge Chair“ von Herbert Hirche von 1953 wurde in den vergangenen Jahren leicht verändert. Er trägt nun Nähte auf Sitz- und Rückenfläche.

 

Sehen Sie auch:

Delightfull: wo Dekoration und Musik sich treffen

 

Quelle: Manager Magazin